Als Mutter/Vater eines schwerbehinderten Kindes ist man sicherlich viel empfindlicher, dünnhäutiger, ja paranoider in Bezug auf Äußerungen Dritter. Ich befürchte auch, dass nach diesem Post viele mich eher stumm angucken werden, um ja nichts Falsches zu sagen. Aber auch diese Gefahr nehme ich billigend in Kauf, nur um endlich das hier aufzuschreiben. Ich kann es selbst kaum glauben, aber ich muss es vor allem aufschreiben, weil es so witzig ist. Misslungene Formulierungen nennt man bekanntlich Stilblüten. Eltern behinderter Kinder hören des öfteren Sätze, die sie sprachlos, wütend, weinend, lachend, kichernd machen. So etwas nenne ich immer "Blütenbomben". Die meisten von den Bomben sind gut gemeint, hinterlassen aber beim Hörer so ein Gesicht: Meine persönliche Ausbeute ist ziemlich mager. Da ist z. B. eine Physiotherapeutin von mir - nach einer halben Stunde Unterhaltung über Lydias Geburt und Entwicklung fragt sie mich: "Aber Sie verstecken sie doch nicht, oder?...
Kommentare
Ja, wir fallen auf, ja, man kann sich besser an uns erinnern, aber unangenehm angestarrt im Sinne einer Ausgrenzung, über Interesse hinausgehend, habe ich noch nicht erlebt.
Liebe Grüße
Menschen starren leider gerne. :(
Ich blätter mich mal durch.
♥
Hoffe du verirrst dich auch mal zu mir
und kurze Frage: Wie gefällt dir speziell mein jüngster Post?
♡
LG, Wieczorama (◔‿◔) | Mein Fotoblog
Elisabeth