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Vor ein paar Tagen gab es bei RTL ein paar Ausschnitte aus "Der Exorzist".
Sie haben mich wieder einmal sehr intensiv an meine Schwangerschaft erinnert, hehe. (Geflucht habe ich auch viel).

Auf Hyperemesis-Seiten geistert das Gerücht, Vomex in der Schwangerschaft führt zur Legasthenie beim Kind. So richtig wichtig ist es für mich nicht, aber wenn jemand etwas darüber weiß, bitte melden.

DS-Mailingliste-Teilnehmer werden es schon wissen: Ich habe einen bösen Widerspruch gegen den Bescheid des Versorgungsamtes in Sachen Schwerbehinderten-Ausweis verfasst. 50% SB und nur der Buchstabe H (hilflose Person) sind im Vergleich zu anderen zu wenig. Wird wohl wieder ein paar Monate dauern, bis wir eine Antwort bekommen.

Im Dezember flatterte bei uns ein Gutschein von Tele2 rein, der uns kostenlose Telefonate bis zum 31. Dezember versprach.
Ich haute rein.
Jetzt kriegen wir eine Rechnung über 10,92 Eur.
Habe gerade den halben Laden am Telefon zusammengeschissen.
Und fühle mich berechtigt, vor dem Anbieter zu warnen.
Huch, tut das GUT!

Kommentare

Hartmut El Kurdi hat gesagt…
Hallo,

bin auf den Blog gestoßen, weil Du mich in einem Text mal erwähnt hast... hab dann den anderen PC-Text gelesen. Ich glaube die "political correctness" ist beides: grundsätzlich dringend notwendig, weil Sprache natürlich das Denken beeinflusst (und das Denken spiegelt) und man deswegen Zeichen setzen muss - andererseits ist nicht jeder scheinbar unkorrekte Ausdruck auch wirklich unkorrekt. Manchmal ist er auch vielleicht nur flappsig, manchmal vielleicht sogar voller Sympathie. Ich weiß nicht, wie ich mich fühlen würde, wenn mein Kind das Down-Syndrom hätte und jemand es "Mongölchen" nennnen würde ... hängt vermutlich von der Person ab. Wenn ich das Gefühl hätte, es ist jemand, der damit diskriminieren und abwerten will, dann würde ich es mir verbitten, im anderen Fall fände ich es wahrscheinlich (ebenfalls als Liebhaber von Verkleinerungsformen und frecher Alttagssprache) okay ... tja, is nicht einfach mit der Sprache ...sie hat eben soviele Facetten. Auf alle Fälle gilt die Regel, dass die Betroffenen (und bei Kindern eben auch die Eltern) bestimmen dürfen, wie man sie nennt. Und da gibt es eben viele Reaktionsmöglichkeiten: Sinti und Roma wollen nicht "Zigeuner" (mit allen negativen Konnotationen) genannt werden, Homosexuelle haben dagegen das Schimpfwort "schwul" bis zu einem gewissen Grad erfolgreich umgedeutet und nennen sich jetzt selbst so ... Beides ist meiner Meinung nach okay und legitim...

Liebe Grüße viel Freude mit Deiner Tochter

Hartmut El Kurdi
D hat gesagt…
Oh mein Gott!!! Oh mein Gott!!
Ich bin fast rückwärts vom Hocker gefallen, Hartmut el Kurdi, bist Du es wirklich?
*ein paar kreischende Smilies*

Das sind sehr liebe Zeilen, vielen Dank! Ich empfinde es eigentlich auch so - es ist schon schwierig mit der PC. (Erstaunlicherweise gibt es Betroffenenverbände (hier musste ich einfach einen neutralen Ausdruck wählen), die nichts dagegen haben, sich als "Zigeuner" bezeichnen zu lassen. Ich tu's auch immer mit der Bemerkung, dass ich sehr wahrscheilich auch zigeunerische Vorfahren habe)...

Danke, Hartmut! Wie schade, dass Du nicht mehr in BS auftrittst, das ist echt ein großer Verlust für die hiesige Kulturlandschaft!
Hartmut El Kurdi hat gesagt…
Hi Dina,

danke für die Blumen... Aber: Obwohl ich ja jetzt in Hannover wohne, trete ich ja durchaus noch in Braunschweig auf - wenn mich ein Veranstalter einlädt, wie kürzlich beim Satirefest in der Brunsviga. Schick doch mal deine e-mail-adresse an meine Kontaktadresse auf meiner Homepage (www.hartmutelkurdi.de), dann kann ich dich in meinen Verteiler aufnehmen und im Idealfall (wenn ich nicht zu schusselig bin), bekommst du eine e-mail, wenn ich mal wieder in der Gegend auftrete...
Beste Grüße

Hartmut
D hat gesagt…
Oh danke, mach ich gleich!

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Es gibt kaum etwas Schöneres als den deutschen Frühling! Wir genießen die erste Wärme (hoffentlich haben wir bald mehr davon). Dieser Platz hier leidet etwas, aber sehr viel gibt es nicht zu berichten: Meist hat man das Gefühl, das Kind verändert sich gar nicht - und zack: Steht sie vor einem und plötzlich hat man das Gefühl, sie ist ganz anders. Die Kommunikation klappt immer besser, auch wenn man nichts darauf geben sollte, was Lydia über ihr Erlebnisse berichtet. Meistens stimmt das gar nicht. Bis vor kurzem war ihre Standardantwort auf die Frage: "Was hast du denn im Kindergarten gemacht?" - "Runterfallen weinen." Dabei hieß das lange nicht, dass sie oder überhaupt jemand runtergefallen oder geweint hatte. Durch Zufall kriegt man auch immer wieder mit, was sie im Kindergarten alles selbst macht, und muss mitansehen, wie sie sich zuhause ärgert, dass man dahintergekommen ist. Jetzt muss sich die Arme selbst die Schuhe ausziehen, und jedesmal gibt es eine klei
 Lydia im Winter 2020/21 Gerade die Behinderten, unsere besonderen Kinder und Erwachsenen, sind diejenigen, die von der Pandemie am meisten betroffen sind. Fast alle Therapien finden nicht statt, die Schule läuft auf  Sparflamme, Lydias geliebte Theatergruppe finden online statt  – womit sie nichts anfangen kann... Es ist vor allem für sie eine schwere Zeit. Hoffentlich geht sie bald vorüber. Der Alltag ist gerade sehr anstrengend.  
Lydchen im November 2013