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Es werden Posts vom Dezember, 2009 angezeigt.

Visit from Russia

Lydia has got a visit from her (my) relatives from Russia - two real tatars! :) Look at her beautiful aunt Elvira and her smart uncle Ildar! They spent two days with us in Wolfenbüttel and we were very happy to have a nice time together. And Lydia has got from them a bear who can sing a russian lullaby! They can't read my german texts, it's a pity. But I am not so crazy to write the same in two languages (what I do now writing English - a compromise language for all of us)!! Please have compassion! And I say it over and over again: TATARS, LEARN GERMAN!!

Martha Beck

Kurz vor und in den ersten Wochen während meiner Schwangerschaft habe ich das Buch von Martha Beck "Enjoy your life" gelesen. Ich habe es, so glaube ich jetzt, aus zwei Gründen gekauft: Es erschien in der Reihe "Simplify your life", die ich - zumindest theoretisch - sehr schätze. Und es hat bei "Jokers" einen Euro gekostet. Das Buch hat mich (nicht zuletzt durch den ungerechtfertigt niedrigen Preis) umgehauen. Nicht dass ich keine Erfahrung mit Lebensratgebern gehabt hätte. Es war witzig, klug und vor allem sehr pragmatisch ausgerichtet. Wo kriegt man denn heutzutage handfeste Hinweise, wie man sein Leben jeden Tag und ganz sicher zu einem kleinen Fest machen kann? Bei Martha Beck. Es ist einfach großartig und ich empfehle es jedem wärmstens weiter. An einer (oder vielleicht einigen wenigen) Stellen erwähnt die Autorin, dass sie, eine erfolgreiche Harvard-Doktorandin, nach der Geburt von ihrem Sohn mit Down-Syndrom ihr Leben umgekrempelt hat und zu einem L

Ein Missverständnis

Vor ein paar Wochen gehen wir zu dritt durch unser schönes Wolfenbüttel spazieren. Zwei Jungs drücken mir einen Flyer in die Hand, ich lächle wie immer und sage danke. Auf dem Flyer ist eine Internetadresse, die für mich Idiotin unbedenklich klingt. Stefan sagt sofort: "Das sind doch Nazis". Ich bedauere bis heute, warum ich mir so unsicher war, und den beiden nichts gesagt habe. Unser idyllisches Aussehen hat sie wohl an vorbildliche arische Familien erinnert. Aber wie kann man so blöd sein?! Mein Gesicht verrät sofort fernöstliche Vorfahren. Und im Kinderwagen liegt ein Kind, das sie im Dritten Reich in die Gaskammer geschickt hätten.

Spenden zur Weihnachtszeit

Durch Zufall bin ich auf ein tolles Projekt für behinderte Kinder und Erwachsene im sibirischen Irkutsk gestoßen. Über das Leben Behinderter in Russland möchte ich hier gar nicht schreiben. Ich war aber traurig zu sehen, dass Spenden für das Projekt zurückgehen. Daher poste ich das hier: Das Projekt