Direkt zum Hauptbereich

Vojta - pro und contra

Liebe Leute, 

Lydias Therapeutinnen stehen der Vojta-Therapie eher negativ gegenüber und meinen, die Kleine braucht so etwas (noch?) nicht. 
Mit macht aber Lydis schwacher Tonus doch zu schaffen. Hat jemand von euch gute Erfahrungen - vielleicht mit sanftem - Vojta gemacht? Lydi ist 3 Monate und 1 Woche alt.  

Kommentare

Beatrice hat gesagt…
Meine Kinder bekommen eine Mischung aus Vojta und Bobath in der Praxis und zu Haus eine dem Entwicklungsstand angepasste Umgebung.
Für uns eine super Mischung, aber ganz sicher nicht jedermanns Sache.
Tja ich fürchte das bringt dich jetzt auch nicht viel weiter.
Liebe Grüße
Beatrice
D hat gesagt…
Hallo Beatrice,
danke schön für die Antwort! Sag nur eins - weinen die Kinder wirklich so schrecklich bei Vojta wie man es so oft hört?

Liebe Grüße
Dina
Beatrice hat gesagt…
Also Sammy hat immer gebrüllt und war dann sofort ruhig wenns vorbei war. Mittlerweile macht er lieber Vojta als Bobath.
Charlotte schreit auch immer, mag aber auch Bobath nicht gern machen.
Ich selber mach kein Vojta zu Hause, das Geschrei und die Abwehr der Kinder habe ich nie ignorieren können.

LG Beatrice
D hat gesagt…
Danke für die Info, liebe Beatrice! Ich werde mal mit Therapeuten und Frühfö sprechen.
Liebe Grüße an euch alle
Dina
Annett hat gesagt…
Wir machen mit Luna auch Vojta und Bobath. Bevor wir mit Vojta angefangen haben hatte ich große Bedenken. Aber Luna findet bisher alle Übungen ganz ok, sie weint nicht und oft lacht sie sogar weil ich während den Übungen viel Spaß mit ihr mache. Wenn sie die Übungen ablehnen würde, würde ich es auch nicht machen wollen, da ich sie nicht dazu zwingen möchte...
Probier es doch mal aus und erzähle Deiner Therapeutin von Deinen Bedenken.
Liebe Grüße
Annett
7Frühaufsteher hat gesagt…
Hallo,

ich bin gerade auf Deinen Blog gestoßen. Gratulation zu der süßen Maus Lydia.

Hmm unsere Erfahrungen mit Voijta waren nicht so positiv. James hat zwar nicht extrem gebrüllt aber er fand es auch nicht wirklich angenehm. James hatte zu anfang auch einen schwachen Tonus was sich in den letzten Monaten allerdings zum posiziven geändert hat. Aber gut in dieser Hinsicht ist jedes Kind wahrscheinlich verschieden, wie schnell sich der schwache Tonus verbessert.
Nach der eher negative Erfahrung von Vojta habe ich ziemlich schnell zu Bobath gewechselt und damit sind wir voll zufrieden. James macht bisher auch gute Fortschritte in seinem Tempo. Auch die Tasache, das man Vojta (so sagte man es zu uns) 3 mal täglich zu Hause anwenden muss, damit es Erfolg hat erleichterte mir die Entscheidung zu Bobath zu wechseln. Bobath läßt sich meiner Meinung nach einfach besser in den Alltag zu Hause einbauen als Vojta. Dies sind also unsere Erfahrungen.

LG
Nadine und James
D hat gesagt…
Liebe Annett, liebe Nadine,

vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen! Sehr informativ, auch wenn die Entscheidung einem letztlich nicht leicht fällt.
ich werde nochomal mit unserer Physiotherapeutin sprechen.
Ihr habt tolle Blogs!!

Beliebte Posts aus diesem Blog

Es gibt kaum etwas Schöneres als den deutschen Frühling! Wir genießen die erste Wärme (hoffentlich haben wir bald mehr davon). Dieser Platz hier leidet etwas, aber sehr viel gibt es nicht zu berichten: Meist hat man das Gefühl, das Kind verändert sich gar nicht - und zack: Steht sie vor einem und plötzlich hat man das Gefühl, sie ist ganz anders. Die Kommunikation klappt immer besser, auch wenn man nichts darauf geben sollte, was Lydia über ihr Erlebnisse berichtet. Meistens stimmt das gar nicht. Bis vor kurzem war ihre Standardantwort auf die Frage: "Was hast du denn im Kindergarten gemacht?" - "Runterfallen weinen." Dabei hieß das lange nicht, dass sie oder überhaupt jemand runtergefallen oder geweint hatte. Durch Zufall kriegt man auch immer wieder mit, was sie im Kindergarten alles selbst macht, und muss mitansehen, wie sie sich zuhause ärgert, dass man dahintergekommen ist. Jetzt muss sich die Arme selbst die Schuhe ausziehen, und jedesmal gibt es eine klei
 Lydia im Winter 2020/21 Gerade die Behinderten, unsere besonderen Kinder und Erwachsenen, sind diejenigen, die von der Pandemie am meisten betroffen sind. Fast alle Therapien finden nicht statt, die Schule läuft auf  Sparflamme, Lydias geliebte Theatergruppe finden online statt  – womit sie nichts anfangen kann... Es ist vor allem für sie eine schwere Zeit. Hoffentlich geht sie bald vorüber. Der Alltag ist gerade sehr anstrengend.  
Lydchen im November 2013