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Ly Anfang 2016.

Kommentare

Elisabeth J.-S. hat gesagt…
Danke, ich freu mich immer über die kleinen Meldungen von Euch
Ein hübsches Foto!
Ich wünsch Euch noch eine gute Zeit, bis der Frühling endlich kommt
Elisabeth
Anonym hat gesagt…
Die Zahnlücke.... Ich liebe ja solche Bilder!
Bin aber trotz allem froh, dass Laurin seine beiden neuen Zähne endlich ein Drittel sehen lassen.
VG Nicole
Unknown hat gesagt…
Huhu,
gerne würde ich dich auf diesem Weg dazu einladen an der Blogparade zum Thema "Irgendwie anders " teilzunehmen. Bei der Blogparade geht es darum, das Eltern von besonderen Kinden aus ihrem Leben berichten wie sie und die Gesellschaft mit der Besonderheit des Kindes umgeht. Hier geht es zu unserem Beitrag: Irgendwie anders - unser Leben.

Unser Sohn hat seit 3 Jahren (seit seinem 6. Lebensmonat) ein Tracheostoma. Und viele andere kleine Baustellen :)
Mit dieser Kanüle im Hals fallen wir im Alltag natürlich auf und machen dabei nicht nur positive Erfahrungen. Die Gesellschaft kann gegenüber unseren Kindern manchmal echt ungerecht sein. Anstatt uns anzusprechen und zu fragen warum unser Sohn bspw. abgesaugt werden muss, wird hinter unserem Rücken getuschelt.

Durch deine Teilnahme und deinem Beitrag zum Thema "Irgendwie anders" können wir versuchen auf diese Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen.

Hast du Fragen oder möchtest dich generell zu dem Thema austauschen, freue ich mich auf eine Mail von dir.

Liebe grüße,
Sascha

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Es gibt kaum etwas Schöneres als den deutschen Frühling! Wir genießen die erste Wärme (hoffentlich haben wir bald mehr davon). Dieser Platz hier leidet etwas, aber sehr viel gibt es nicht zu berichten: Meist hat man das Gefühl, das Kind verändert sich gar nicht - und zack: Steht sie vor einem und plötzlich hat man das Gefühl, sie ist ganz anders. Die Kommunikation klappt immer besser, auch wenn man nichts darauf geben sollte, was Lydia über ihr Erlebnisse berichtet. Meistens stimmt das gar nicht. Bis vor kurzem war ihre Standardantwort auf die Frage: "Was hast du denn im Kindergarten gemacht?" - "Runterfallen weinen." Dabei hieß das lange nicht, dass sie oder überhaupt jemand runtergefallen oder geweint hatte. Durch Zufall kriegt man auch immer wieder mit, was sie im Kindergarten alles selbst macht, und muss mitansehen, wie sie sich zuhause ärgert, dass man dahintergekommen ist. Jetzt muss sich die Arme selbst die Schuhe ausziehen, und jedesmal gibt es eine klei...
Lydchen im November 2013

Blütenbomben

Als Mutter/Vater eines schwerbehinderten Kindes ist man sicherlich viel empfindlicher, dünnhäutiger, ja paranoider in Bezug auf Äußerungen Dritter. Ich befürchte auch, dass nach diesem Post viele mich eher stumm angucken werden, um ja nichts Falsches zu sagen. Aber auch diese Gefahr nehme ich billigend in Kauf, nur um endlich das hier aufzuschreiben. Ich kann es selbst kaum glauben, aber ich muss es vor allem aufschreiben, weil es so witzig ist. Misslungene Formulierungen nennt man bekanntlich Stilblüten. Eltern behinderter Kinder hören des öfteren Sätze, die sie sprachlos, wütend, weinend, lachend, kichernd machen. So etwas nenne ich immer "Blütenbomben". Die meisten von den Bomben sind gut gemeint, hinterlassen aber beim Hörer so ein Gesicht:  Meine persönliche Ausbeute ist ziemlich mager. Da ist z. B. eine Physiotherapeutin von mir - nach einer halben Stunde Unterhaltung über Lydias Geburt und Entwicklung fragt sie mich: "Aber Sie verstecken sie doch nicht, oder?...