Direkt zum Hauptbereich

Auf ein neues!

So.
Ja.
Es ist wohl zu spät, allen Lesern ein frohes neues Jahr zu wünschen, aber ich tue es trotzdem.
Ich fühle mich jetzt wie auf dem Bild - dabei bin ich das gar nicht selbst, sondern meine Schwester.

Bei uns hat das neue Jahr schön, aber chaotisch, chaotisch, aber schön angefangen.
Nach den einigermaßen entspannten Weihnachtstagen kam mein Vater mit seiner Familie aus Russland. Nicht wundern über die eigenwillige Formulierung: In meiner russischen Familie, die nicht einmal wirklich russisch ist, ist Einiges anders.

So ist meine Schwester Emma meine Halbschwester und sie wird in diesem Jahr 12 Jahre alt.
Mit ihrer Namensgebung habe ich, die Familiendeutsche, wenig zu tun: Über ihre Mutter hat Emma jüdische Wurzeln und wurde wie eine entfernte Verwandte genannt. Eigentlich hätte sie einen tatarischen Namen bekommen sollen: Alsu. Versucht das alles nicht nachzuvollziehen, das klappt nicht. :)

Lydia war begeistert. So viele Spielkameraden auf einmal und alle nett. Manchmal haben sie zwar beim Musikhören gestört, ließen sich aber gern anschnauzen.



Für Lydia dauert Weihnachten noch an: Immer wieder verlangt sie nach der Weihnachts-DVD mit Rolf.

Die Evolution des Wortes Weihnachtsmann sah bei ihr wie folgt aus:

Anfang Dezember. Sensemann. (Im Ernst)
Ende Dezember. Sinnemann.
Januar. Wei-sinnemann.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Lydchen im November 2013
Seit etwa einem Monat nimmt Lydia Cello-Unterricht. Wir hatten durch Zufall eine wunderbare, interessierte und motivierte Cello-Lehrerin in Braunschweig kennengelernt und legten dann los. Wie weit Lydia damit kommen kann, wissen wir natürlich nicht. Im Moment ist der Unterricht eine "bessere Ergo-Therapie", die aber auch noch so viel Spaß macht und ein so musikinteressiertes Mädchen wie Lydi wahnsinnig stolz macht. Uns alle natürlich auch.
 Lydia im Winter 2020/21 Gerade die Behinderten, unsere besonderen Kinder und Erwachsenen, sind diejenigen, die von der Pandemie am meisten betroffen sind. Fast alle Therapien finden nicht statt, die Schule läuft auf  Sparflamme, Lydias geliebte Theatergruppe finden online statt  – womit sie nichts anfangen kann... Es ist vor allem für sie eine schwere Zeit. Hoffentlich geht sie bald vorüber. Der Alltag ist gerade sehr anstrengend.