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Überraschungen

Zurück aus dem Urlaub - und der Alltag nimmt einen sofort wieder in seine Arme.

Lydia hat das Meer genossen und neue Aussichten bewundert. (Manchmal war es für sie allerdings schwierig, denn in einem kleinen Hotelzimmer kann man schlecht krabbeln und es wird schnell langweilig - nächstes Mal also nur in eine Ferienwohnung!)
Das Meer ist SO groß!
Kaffeetrinken in Palma

Ein schönes Hobby - Autofahren!
Im Urlaub plante ich schon einen neuen leicht verzweifelten Post mit dem Titel "Hilfe! Das Kind kann nix!" Dann legte Lydi los:

Vor einer Woche fragte ich sie beim Abendessen beiläufig, wo denn ihre Nase sei. Und siehe da, die Kleine nimmt ihren Zeigefinger und tippt sich auf die Nase! Ich bin fast ausgeflippt vor Freude und bin immer noch sehr glücklich. Der Trick klappt nicht immer, aber man merkt doch, dass sie gut versteht und kooperieren kann - wenn sie will.

Gestern saß sie unzufrieden in ihrem Kinderwagen, während ich shoppte (naja, was soll ich denn machen, im Internet bekommt man ja auch nicht alles). Plötzlich hört sie ganz leise Musik aus Lautsrechern rieseln und macht sofort die Gebärde für "Musik". Ganz große Klasse!

Die Gebärde für "Blume" wird auch gut beherrscht!

Laufen will/kann sie zwar immer noch nicht, aber ich schöpfe Hoffnung, dass sie und bald auch damit so überrascht.






Kommentare

Elisabeth J.-S. hat gesagt…
Du, das Laufen lernt sie ganz bestimmt noch. In Ihren eigenen Tempo.
Es sind so hübsche Fotos hier in dem Post, sie sieht so glücklich und zufrieden aus. Eine süsse Maus ist sie. Herzliche Grüsse
Elisabeth

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Lydchen im November 2013
Seit etwa einem Monat nimmt Lydia Cello-Unterricht. Wir hatten durch Zufall eine wunderbare, interessierte und motivierte Cello-Lehrerin in Braunschweig kennengelernt und legten dann los. Wie weit Lydia damit kommen kann, wissen wir natürlich nicht. Im Moment ist der Unterricht eine "bessere Ergo-Therapie", die aber auch noch so viel Spaß macht und ein so musikinteressiertes Mädchen wie Lydi wahnsinnig stolz macht. Uns alle natürlich auch.
 Lydia im Winter 2020/21 Gerade die Behinderten, unsere besonderen Kinder und Erwachsenen, sind diejenigen, die von der Pandemie am meisten betroffen sind. Fast alle Therapien finden nicht statt, die Schule läuft auf  Sparflamme, Lydias geliebte Theatergruppe finden online statt  – womit sie nichts anfangen kann... Es ist vor allem für sie eine schwere Zeit. Hoffentlich geht sie bald vorüber. Der Alltag ist gerade sehr anstrengend.