Ende April war ich bei der Eröffnung der Integrationsmesse in Braunschweig. Solche Veranstaltungen besuche ich vor allem aus beruflichen Gründen, da ich oft mit Fragen der sprachlichen Integration von Migranten konfrontiert werde. Aber auch persönlich interessieren mich die neuesten Entwicklungen in unserem Einwanderungsland sehr.
Es war eine nette Veranstaltung mit ein paar Vorträgen der hiesigen politischen Prominenz und den üblichen Ärgernissen (wieso in Gottes Namen muss man bei einem Vortrag über Integration von einem Fußballer der Eintracht Braunschweig sprechen, der "aus der Türkei kommt und dessen Namen ich mir einfach nicht behalten kann, hahaha..." - ein bisschen Anstrengung würde den "eingeborenen" Deutschen auch nicht schaden).
Den letzten Vortrag hielt Dr. Lars Kutschke, der Manager der Social Services bei der TUI/Hannover. Das kam mir schon etwas seltsam vor, aber erst im Laufe des Vortrags über die "Diversity" kamen plötzlich meine beiden Lebenswelten, der Beruf und das Zuhause, so richtig zusammen und erst dann leuchtete mir wirklich ein, was Diversity wirklich heißen kann und heißt.
Die TUI Hannover betreibt nämlich eine konsequente Integrationspolitik - in und außerhalb des Konzerns. Gut, schwerbehinderte Mitarbeiter sind heutzutage nichts Neues mehr, aber dass Mitarbeiter regelmäßig Kindern in einer Hannoveraner Förderschule vorlesen, ist wohl nicht die Regel. Dass konsequent Treffen zwischen Kindern und Senioren organisiert werden, wohl auch nicht. Leider kriege ich jetzt nicht mehr ganz zusammen, was im Vortrag sehr ausführlich dargestellt wurde, aber ich war überwältigt. Ein wirtschaftliches Unternehmen kümmert sich um körperlich und geistig Behinderte, um Migranten und Senioren - diese Ausmaße habe ich nie erahnen können. Und dass der Vortragende mit so viel Elan und so viel Gefühl darüber reden konnte, hat mich sehr gerührt.
Ich hatte anschließend die Möglichkeit, mit dem Referenten ein paar Worte zu wechseln - er erzählte mir, dass geistig Behinderte wegen der anspruchsvollen Tätigkeit bei TUI zwar nicht tätig sind - aber dass sie gerade jetzt eine Praktikantin mit Down-Syndrom in der Kantine haben.
Das sind Erlebnisse und Erfahrungen, die mich im Hinblick auf Lydias Zukunft sehr beruhigen. Und wenn's nach Schleichwerbung klingen mag - hiermit sage ich: Danke, TUI Hannover, danke, Dr. Lars Kutschke, für Ihr Engagement und Ihre Arbeit!
Es war eine nette Veranstaltung mit ein paar Vorträgen der hiesigen politischen Prominenz und den üblichen Ärgernissen (wieso in Gottes Namen muss man bei einem Vortrag über Integration von einem Fußballer der Eintracht Braunschweig sprechen, der "aus der Türkei kommt und dessen Namen ich mir einfach nicht behalten kann, hahaha..." - ein bisschen Anstrengung würde den "eingeborenen" Deutschen auch nicht schaden).
Den letzten Vortrag hielt Dr. Lars Kutschke, der Manager der Social Services bei der TUI/Hannover. Das kam mir schon etwas seltsam vor, aber erst im Laufe des Vortrags über die "Diversity" kamen plötzlich meine beiden Lebenswelten, der Beruf und das Zuhause, so richtig zusammen und erst dann leuchtete mir wirklich ein, was Diversity wirklich heißen kann und heißt.
Die TUI Hannover betreibt nämlich eine konsequente Integrationspolitik - in und außerhalb des Konzerns. Gut, schwerbehinderte Mitarbeiter sind heutzutage nichts Neues mehr, aber dass Mitarbeiter regelmäßig Kindern in einer Hannoveraner Förderschule vorlesen, ist wohl nicht die Regel. Dass konsequent Treffen zwischen Kindern und Senioren organisiert werden, wohl auch nicht. Leider kriege ich jetzt nicht mehr ganz zusammen, was im Vortrag sehr ausführlich dargestellt wurde, aber ich war überwältigt. Ein wirtschaftliches Unternehmen kümmert sich um körperlich und geistig Behinderte, um Migranten und Senioren - diese Ausmaße habe ich nie erahnen können. Und dass der Vortragende mit so viel Elan und so viel Gefühl darüber reden konnte, hat mich sehr gerührt.
Ich hatte anschließend die Möglichkeit, mit dem Referenten ein paar Worte zu wechseln - er erzählte mir, dass geistig Behinderte wegen der anspruchsvollen Tätigkeit bei TUI zwar nicht tätig sind - aber dass sie gerade jetzt eine Praktikantin mit Down-Syndrom in der Kantine haben.
Das sind Erlebnisse und Erfahrungen, die mich im Hinblick auf Lydias Zukunft sehr beruhigen. Und wenn's nach Schleichwerbung klingen mag - hiermit sage ich: Danke, TUI Hannover, danke, Dr. Lars Kutschke, für Ihr Engagement und Ihre Arbeit!
Kommentare
Danke für die Info, da gibt man doch gleich noch lieber ein bißchen mehr für den Urlaub aus, nicht nur für Qualität sondern auch für so eine tolle Firmenpolitik!!!!
Martina (Jolinas Mama)