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Veränderungen für Gehörlose

Als ich 14, 15, 16 war, hörte ich sehr gern die russische Rockband "Kino" mit dem Sänger Viktor Zoj. (Ich glaube, ich mochte ihn von allem, weil er Halbkoreaner war). 1990 ist er mit 28 Jahren bei einem Autounfall gestorben. Für mich war es der erste Tod, der mir sehr nahe ging.



Manchmal höre ich noch die Songs, die Begeisterung ist lange dahin, aber manche sind immer noch schön.
Das Lied "Veränderungen" wurde zur inoffiziellen Hymne der Jugend in der Perestrojka.
Neulich habe ich das Lied im Abspann zu einem russischen Film entdeckt - unterlegt mit russischer Gebärdensprache. Ob man etwas versteht, wenn man kein Russisch kann?
Ich fand das Video sehr beeindruckend. Es hat mich nicht nur nostalgisch berührt. Immer wieder bewundere ich die Eleganz und die Intensität von Gebärdensprache.

Veränderungen fordern unsere Herzen
Veränderungen fordern unsere Augen

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Lydchen im November 2013
Seit etwa einem Monat nimmt Lydia Cello-Unterricht. Wir hatten durch Zufall eine wunderbare, interessierte und motivierte Cello-Lehrerin in Braunschweig kennengelernt und legten dann los. Wie weit Lydia damit kommen kann, wissen wir natürlich nicht. Im Moment ist der Unterricht eine "bessere Ergo-Therapie", die aber auch noch so viel Spaß macht und ein so musikinteressiertes Mädchen wie Lydi wahnsinnig stolz macht. Uns alle natürlich auch.
 Lydia im Winter 2020/21 Gerade die Behinderten, unsere besonderen Kinder und Erwachsenen, sind diejenigen, die von der Pandemie am meisten betroffen sind. Fast alle Therapien finden nicht statt, die Schule läuft auf  Sparflamme, Lydias geliebte Theatergruppe finden online statt  – womit sie nichts anfangen kann... Es ist vor allem für sie eine schwere Zeit. Hoffentlich geht sie bald vorüber. Der Alltag ist gerade sehr anstrengend.